BIM-Praxiswerkstatt - Nachlese

Weiterbildung Seminar

BIM ist cool und BIM macht Spaß!

Die BIM-Praxiswerkstatt ist eine Weiterbildung für Baubeteiligte zum Thema Building Information Modelling. In der BIM-Praxiswerkstatt lernen Sie wie die Daten der unterschiedlichen Diziplinen in der Baubranche verknüpft werden. Sie lernen wie in der Baubranche digital zusammengearbeitet wird. Die BIM-Praxiswerkstatt fand 2017,2018 und 2019 in Würzburg als Präsenzveranstaltung statt.

Als Präsenzveranstaltung gibt es die BIM-Praxiswerkstatt nicht mehr. Wie es mit der BIM-Praxiswerkstatt weitergeht erfahren Sie 2021 an dieser Stelle. Folgen Sie mir hier auf dem Blog oder über die sozialen Netzwerke und erfahren Sie als erstes wie es weitergeht. Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne direkt zur Verfügung unter 093190731132 oder via Email info@k-BIM.de

Unsere Sponsoren: MOTIVA DV-Support | Dalux | BIM-Q | Revizto | Plannerly

BIM-Abwicklungspläne machen Spaß!

Weiterbildung Webinar

Das glauben Sie nicht? Hier gibt es Anregung wie BIM-Abwicklungspläne Spaß machen können. Webinar BIM-Abwicklungsplan

Plannerly ist ein integriertes Tool zum Planen und Erfüllen von BIM Abwicklungsplänen. Einen BIM-Abwicklungsplan – kurz BAP, oder im Englischen BEP –  zu erstellen, an diesem mitzuwirken und letztlich umzusetzen, kann sehr aufwendig sein. Das wird traditionell mit vielen Word Dateien, Excel und anderen Tools gemacht. Diese werden hin- und hergesendet, gedruckt, unterschrieben und in die Schublade gelegt. Soll das etwa die Vorbereitung für ein Projekt sein, das nach BIM- Methoden bearbeitet wird? Das geht auch anders und zwar online und interaktiv – eben so wie BIM sein sollte.

Ein paar Worte zum BIM-Abwicklungsplan und was einen solchen ausmacht: In dem Buch ‚The BIM Manager’s Handbook, Part 4‘ von Dominik Holzer sind alle wesentlichen Punkte zusammengefasst:

  • 1.    Nimm Vorlagen und passe diese an
  • 2.    Gleiche Deinen BAP mit den Auftraggeberanforderungen und internen Standards ab
  • 3.    Kürze und gestalte den Plan so übersichtlich, dass dieser nicht mehr als 30-40 Seiten umfasst
  • 4.    Sichere Dir die Zustimmung von anderen Projektteilnehmern und nehme deren Input auf
  • 5.    Teile den BAP in einen Teil für die Planung und einen Teil für die Ausführung auf
  • 6.    Betrachte für die Zusammenarbeit, die festgelegt werden soll, zuerst die Anforderungen des Auftraggebers und arbeite von dort rückwärts; beziehe den Betreiber des Kunden mit ein
  • 7.    Erkenne, dass ein BAP ein lebendes Dokument ist, das im Laufe des Projektes aktualisiert werden muss

So nun ist es raus. Ein BAP ist alles, nur kein Lasten- und/oder Pflichtenheft. Ein BAP entwickelt sich mit dem Projekt weiter, er muss vereinbart und gestaltet werden und es braucht die Zustimmung der Menschen, die diesen umsetzen sollen. Nachträge müssen transparent und klar erkennbar sein. Das geht nur, wenn die Gestaltung und Entwicklung eines BAP dokumentiert ist. Es gehört an einen zentralen Ort, auf den alle Projektbeteiligten Zugriff haben und es wird erweitert und fortgeschrieben.

Eigentlich sind das ja klare Anweisungen – aber WIE bekommt man die Umsetzung hin?  Womit wir auch schon beim Thema ‚Plannerly‘ wären: Plannerly ist ein Tool, das Vorlagen zur Verfügung stellt, welche die Erstellung von BIM-Abwicklungsplänen vereinfachen. Die nationalen und internationalen Vorlagen, die mit dem Tool zur Verfügung gestellt und ständig weiterentwickelt werden, sind ein echtes Plus für jeden, der einen BIM-Abwicklungsplan erstellen will.

Die Dokumente sind dann selbstverständlich online verfügbar, dokumentiert und haben eine Kommentar-Funktion. So hat jeder, der zuständig ist, Zugriff auf die aktuellen Dokumente. Wenn das Projekt startet, können die Projektteilnehmer über Kanban Boards Ihre Aufgaben abrufen und zur richtigen Zeit abarbeiten. Über das Board können sie zudem Rückmeldungen geben, wie weit sie mit ihrer Arbeit sind. Das Qualitätsmanagement kann zeitnah reagieren, Modelle prüfen und freigeben. Es macht bekanntlich keinen Sinn, ein Modell zu prüfen, das noch nicht ausreichend fertiggestellt wurde. Um es den Projektteilnehmern noch leichter zu machen, kann sich jeder die Kanban Boards auch als Ganttchart ansehen.

Digitaler Zwilling – auch in der Planung der Planung
Damit wird das BIM Modell nicht nur zum digitalen Abbild der realen Welt. Das BIM Modell wird auch nach denselben Methoden geplant, erstellt, getestet, abgenommen und in den Betrieb genommen wie ein reales Modell. Die Prozesse und die Methoden sind im Prinzip dieselben – nur wurden diese bislang in der Planung selbst nicht verwendet. Methoden aus der Baustellenabwicklung in der Planung zu verwenden: das ist das Neue an der Methode BIM.

Die Herausforderungen, einen BAP zu erstellen, fortzuschreiben und umzusetzen, fällt mit dem Tool Plannerly spielend leicht. So gelingt nicht nur die Planung, sondern auch das Projekt mit BIM.

BIM@ISH - BIM für die Baustelle

Treffen Weiterbildung

Wir haben uns zu einem Gespräch über die Adaption von BIM am Bau mit Ausführenden UnternehmerInnen und Produktherstellern getroffen. Am Mittwoch 13.03.2019 waren wir auf der ISH in Frankfurt an dem Stand BIM@ISH. Es wurde deutlich das wir noch weitere Gespäche brauchen. Gespräche in denen die Sprache der Anwender und Ausführenden verwendet wird: klar, deutlich und verständlich. Es hat gut getan wieder ein paar mehr Menschen mit auf den Weg zu nehmen. Auf den Weg zu einer effizienteren Baustelle, einer Steigerung der Produktivität und einem Verständnis für die Technik wie man dort hinkommt. In diesem Fall war es fast ein Gespräch von Frau zu Frau - eine Überraschung, da man für die Ausführung eher ein männlich besetztes Forum erwartet hätte. Also weg mit den Klischees - lassen Sie uns auch hier konstruktiv zusammenarbeiten.

Bayern Innovativ München

Treffen Weiterbildung

Am 21. November 2018 hat Frau Kirstin Bunsendal zusammen mit Frau Gabriela Gottwald von der Bayerischen BauAkademie auf dem Kooperationsforum zum Stand von BIM in der Ausbildung informiert. Was ist neu? Was macht das Baugewerbe? Welche Rahmenbedingungen gibt es?

In der Forumsdiskussion hatten die Teilnehmer Gelegenheit Fragen zu stellen. Davon wurde rege Gebrauch gemacht und es haben sich spannende Diskussionen entwickelt. Das war sicher nicht die letzte Diskussion und es ist sehr gut zu sehen, wieviel Interesse vorhanden ist.

Eine ausführliche Übersicht über den Tag finden Sie unter Bayern Innovativ

Zu Gast bei den Freunden der Meisterschule, Würzburg

Weiterbildung Vortrag

Vor einem interessierten Publikum aus Handwerkern, Planern, Angehörigen der Baustoffindustrie und Personen aus dem Lehrbetrieb war ich in der Josef Greising Schule zu Gast. Es ging um das Thema BIM und die Frage wie das für die ausführenden Unternehmen - vor allem den kleinern und mittleren Unternehmen - wichtig ist. Es ging um Details und die grundsätzliche Idee was BIM eigentlich ist, um Begriffe wie 3D, 4D, 5D und was dahinter steckt.
Mit Spass, Experiement und konstruktiven Gesprächen war der Vormittag schnell zuende. Ein wirklich guter Start in ein nicht ganz einfaches Thema. Vielen Dank an die Freunde der Josef Greising Meisterschule und Herrn Frank Schmachtenberger für die Einladung.

Rückblick Freunde der Josef Greising Meisterschule

BIM für Praktiker Juli 2017

Weiterbildung Vortrag

Hallo, Am 13. Juli geht es um BIM! und zwar in Würzburg. Mich werden Sie dort als Referentin treffen. Ich freue mich auf einen informativen und konstruktiven Austausch. Nach einer Einführung über den Stand von BIM durch Herrn Prof. Rasso Steinmann geben haben Praktiker, Anwender aus Bauunternehmen und Planer aus dem Mittelstand das Wort. Darüber hinaus gibt es ausreichend Zeit für einen Erfahrungsaustausch.

Programm:

  • TOP 1 Begrüßung und Einleitung
  • TOP 2 BIM -Iststand und - Ausblick in Standardisierung, Politik und Praxis, Prof. Dipl.-Ing. Rasso Steinmann, Hochschule München
  • TOP 3 BIM aus Sicht eines Planers, Dipl.-Ing. Ronny Erfurt, Geschäftsführer, Phase 10 Ingenieur- und Planungsgesellschaft mbH, Freiberg
  • TOP 4 BIM aus Sicht eines Bauunternehmers, Dipl.-Ing. (FH) Axel Pätzold, Geschäftsführer, Pätzold Bauunternehmen GmbH, Goslar
  • TOP 5 BIM Einführung aus Sicht der Beratung, Architektin Kirstin Bunsendal, k-BIM, Würzburg
  • TOP 6 Diskussion, Erfahrungsaustausch
  • TOP 7 BIM wie Implementieren? Erfahrungsaustausch und Erarbeiten eines Leitfadens
  • TOP 8 Schlussgespräch und Ausklang