BIM-Abwicklungspläne machen Spaß!

Weiterbildung Webinar

Das glauben Sie nicht? Hier gibt es Anregung wie BIM-Abwicklungspläne Spaß machen können. Webinar BIM-Abwicklungsplan

Plannerly ist ein integriertes Tool zum Planen und Erfüllen von BIM Abwicklungsplänen. Einen BIM-Abwicklungsplan – kurz BAP, oder im Englischen BEP –  zu erstellen, an diesem mitzuwirken und letztlich umzusetzen, kann sehr aufwendig sein. Das wird traditionell mit vielen Word Dateien, Excel und anderen Tools gemacht. Diese werden hin- und hergesendet, gedruckt, unterschrieben und in die Schublade gelegt. Soll das etwa die Vorbereitung für ein Projekt sein, das nach BIM- Methoden bearbeitet wird? Das geht auch anders und zwar online und interaktiv – eben so wie BIM sein sollte.

Ein paar Worte zum BIM-Abwicklungsplan und was einen solchen ausmacht: In dem Buch ‚The BIM Manager’s Handbook, Part 4‘ von Dominik Holzer sind alle wesentlichen Punkte zusammengefasst:

  • 1.    Nimm Vorlagen und passe diese an
  • 2.    Gleiche Deinen BAP mit den Auftraggeberanforderungen und internen Standards ab
  • 3.    Kürze und gestalte den Plan so übersichtlich, dass dieser nicht mehr als 30-40 Seiten umfasst
  • 4.    Sichere Dir die Zustimmung von anderen Projektteilnehmern und nehme deren Input auf
  • 5.    Teile den BAP in einen Teil für die Planung und einen Teil für die Ausführung auf
  • 6.    Betrachte für die Zusammenarbeit, die festgelegt werden soll, zuerst die Anforderungen des Auftraggebers und arbeite von dort rückwärts; beziehe den Betreiber des Kunden mit ein
  • 7.    Erkenne, dass ein BAP ein lebendes Dokument ist, das im Laufe des Projektes aktualisiert werden muss

So nun ist es raus. Ein BAP ist alles, nur kein Lasten- und/oder Pflichtenheft. Ein BAP entwickelt sich mit dem Projekt weiter, er muss vereinbart und gestaltet werden und es braucht die Zustimmung der Menschen, die diesen umsetzen sollen. Nachträge müssen transparent und klar erkennbar sein. Das geht nur, wenn die Gestaltung und Entwicklung eines BAP dokumentiert ist. Es gehört an einen zentralen Ort, auf den alle Projektbeteiligten Zugriff haben und es wird erweitert und fortgeschrieben.

Eigentlich sind das ja klare Anweisungen – aber WIE bekommt man die Umsetzung hin?  Womit wir auch schon beim Thema ‚Plannerly‘ wären: Plannerly ist ein Tool, das Vorlagen zur Verfügung stellt, welche die Erstellung von BIM-Abwicklungsplänen vereinfachen. Die nationalen und internationalen Vorlagen, die mit dem Tool zur Verfügung gestellt und ständig weiterentwickelt werden, sind ein echtes Plus für jeden, der einen BIM-Abwicklungsplan erstellen will.

Die Dokumente sind dann selbstverständlich online verfügbar, dokumentiert und haben eine Kommentar-Funktion. So hat jeder, der zuständig ist, Zugriff auf die aktuellen Dokumente. Wenn das Projekt startet, können die Projektteilnehmer über Kanban Boards Ihre Aufgaben abrufen und zur richtigen Zeit abarbeiten. Über das Board können sie zudem Rückmeldungen geben, wie weit sie mit ihrer Arbeit sind. Das Qualitätsmanagement kann zeitnah reagieren, Modelle prüfen und freigeben. Es macht bekanntlich keinen Sinn, ein Modell zu prüfen, das noch nicht ausreichend fertiggestellt wurde. Um es den Projektteilnehmern noch leichter zu machen, kann sich jeder die Kanban Boards auch als Ganttchart ansehen.

Digitaler Zwilling – auch in der Planung der Planung
Damit wird das BIM Modell nicht nur zum digitalen Abbild der realen Welt. Das BIM Modell wird auch nach denselben Methoden geplant, erstellt, getestet, abgenommen und in den Betrieb genommen wie ein reales Modell. Die Prozesse und die Methoden sind im Prinzip dieselben – nur wurden diese bislang in der Planung selbst nicht verwendet. Methoden aus der Baustellenabwicklung in der Planung zu verwenden: das ist das Neue an der Methode BIM.

Die Herausforderungen, einen BAP zu erstellen, fortzuschreiben und umzusetzen, fällt mit dem Tool Plannerly spielend leicht. So gelingt nicht nur die Planung, sondern auch das Projekt mit BIM.